Produktwissen Zuckermelonen

 

Zuckermelonen – süße Beerenfrüchte, die im Sommer nicht mehr wegzudenken sind. Allgemein gehören Melonen botanisch gesehen zu den Kürbisgewächsen, Zuckermelonen zur Gattung der Gurken. Sie bevorzugen ein tropisches und subtropisches Klima, aber wo genau sie ursprünglich herkommen, weiß man nicht genau. Tatsächlich wurden in der Nubischen Wüste (Teilstück der Sahara) Melonensamen gefunden, die aus dem Jahre 3.800 v. Chr. stammen.
Wir unterteilen die vielen Sorten in 3 große Gruppen: Wintermelonen (dazu zählen z. B. die „Snowball“ und die „Canari“). Sie duften kaum, reifen spät, sind sehr süß und sind lange haltbar. Aber sie reifen nicht nach. Netzmelonen (dazu zählt z. B. die „Galia“). Sie duften fein und sind länger haltbar. Cantaloupe-Melonen (dazu zählt z. B. die „Charentais“). Sie duften kräftig und sind meist nicht allzu lange haltbar.

Die ersten „Cantaloupe“-Melonen wurden bereits Ende des 15. Jahrhunderts von Karl VIII. als italienische Kriegsbeute im heutigen Haupt-Anbauland-Frankreich eingeführt und später im Département „Charente“ veredelt. So kam die „Charentais“ zu ihrem Namen. Sie unterscheidet sich zur „Cantaloupe“ durch einen kräftigeren Duft und eine schnellere Reife.

Vielseitig verwendbar enthalten Zucker-melonen sehr viel Fruchtzucker, dafür aber kaum Fett und unglaublich viele wichtige Vitamine, die sie zu einer gesunden „Nascherei“ machen! Neben viel Vitamin C weisen Zuckermelonen ganz besonders viel Provitamin A auf (100 g decken mit einem fast den gesamten Tagesbedarf). Das in großen Mengen enthaltene Kalium erfüllt wichtige Aufgaben im Nerven- und Muskelstoffwechsel, stabilisiert den Blutdruck und reguliert den Säure-Basen-Haushalt.

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